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Gebäudehüllen für die Energiewende

Dienstag 4. Dezember 2012

Das Effizienzsparpotenzial im Gebäudebereich ist enorm. Schätzungen gehen davon aus, dass allein durch bessere Gebäudehüllen bis 2020 8% und bis 2050 sogar 37% des Gesamtwärmebedarfs eingespart werden kann. Entscheidend ist die Sanierungsrate. Effiziente und nachhaltige Sanierungslösungen sollen helfen, diese zu erhöhen.


Eine Schweizer Lösung

Das CCEM-Retrofit Projekt entwickelte neue Technologien für effiziente und qualitativ gute Erneuerung von Wohnbauten. Mit dem Holzbauer Renggli AG wird gezeigt, dass das an der Empa entwickelte Retrofit Konzept mit standardisiereten, vorgefertigten Renovationsmodulen problemlos von Dritten adaptiert und weiterentwickelt werden kann. Der Startschuss für den Einsatz in der breiten Masse ist lanciert.

Guido Estermann: Technischer Projektberater, Renggli AG, Schötz

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Mit Holz und Sonne zum Passivhausstandard

Als erste Sanierung eines Mehrfamilienwohnbaus auf Passivhausstandard in Österreich, machte das Objekt an der Markatstrasse in Linz von sich reden. MIt Solarwabenfassaden und hohem Vorfertigungsgrad wurden bei der Sanierung im bewohnten Zustand hauptsächlich nachwachsende Rohstoffe eingesetzt.

Gerhard Kopeinig: Architekt, Arch+MoreZT GmbH, Linz

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Deutschlands Beitrag heisst aktive Gebäudehülle

Mit der menschlichen Haut als Vorbild versorgt das Fassadensystem aus natürlichen Baustoffen das renovierte Gebäude mit Wärme und temperierter Frischluft. Die Gebäudetechnik ist in die Aussenhülle integriert, die in massgeschneiderten Segmenten angeliefert und ohne Gerüst auf der bestehenden Aussenwand montiert wird. Die ersten Praxistests sind erfolgsversprechend.

Arthur Schankula: Architekt, SCHANKULA Architekten, München

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Einführung und Moderation

Beat Kämpfen: Präsident Forum Energie Zürich