Vorreiterrolle im Museumsbau

Von ersten Hearings 2001 bis zur Schlüsselübergabe im Dezember 2020 entstand am Heimplatz mitten in Zürich der neue Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich. Bei der Erweiterung nimmt die Kunsthaus-Bauherrschaft dabei mit der Ausrichtung nach den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft eine Vorreiterrolle im Museumsbau ein.

Der lichtdurchflutete Quader setzt neue Massstäbe im nachhaltigen Museumsbau. Die Kombination aus Erdsondenfeld, PV-Anlage und der LED-Beleuchtung zur Ergänzung des natürlichen Tageslichts führt zu einer wesentlichen Reduzierung des Gesamtenergiebedarfs für den Betrieb im Vergleich zu anderen Museumsbauten. Für den Bau wurden über 90% Recyclingbeton und treibhausgasreduzierter Zement eingesetzt. Ein Museum nicht nur nach den 2000-Watt-Zielen zu erbauen, sondern auch zu betreiben, stellt eine grosse Herausforderung dar: während die Betriebsenergie möglichst niedrig gehalten werden soll, benötigen die empfindlichen Exponate ein stabiles Innenraumklima. Erfahren Sie an unserer Besichtigung mit welchen Vorkehrungen und Massnahmen diese Gratwanderung gelingen soll

Führung durch

Markus Hilpert, Stadt Zürich, Amt für Hochbauten, Fachstelle Energie und Gebäudetechnik
Armin Grieder, Stadt Zürich, Amt für Hochbauten, Fachstelle Ingenieurwesen
Giacinto Pettorino, dipl.-Ing. Architekt (FH), vsi.asai., Mitinhaber Meierzosso Planungs AG

Treffpunkt

Heimplatz 1, 8001 Zürich

Kosten

Der Besuch der Veranstaltung ist für Mitglieder und Sponsor*innen kostenlos.
Nicht-Mitglieder bezahlen an der Abendkasse vor Ort einen kleinen Unkostenbeitrag von CHF 30.-
Für Studierende gilt nach Vorweis einer Studienbescheinigung ein reduzierter Unkostenbeitrag von CHF 10.-
FEZ Mitglied werden

Anmeldung

Die Teilnehmer*innenzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Allgemeine Bestimmungen zur Veranstaltung