Dienstag 25. Januar 2011
Leitungsgebundene Energieträger (insbesondere Gas und Fernwärme) verursachen der Energiewirtschaft hohe Investitions- und Instandsetzungskosten für die Netzinfrastruktur; gleichzeitig nimmt die Anschlussdichte ab, weil der Energieverbrauch der Gebäude immer geringer wird. Dieser Zielkonflikt ist ein zentrales Kriterium bei der Beurteilung bestehender resp. bei der Planung neuer Netzte und der Entwicklung neuer Anergienetze.
Die Erkenntnisse der Feldstudie
Die Erkenntnisse der Feldstudie: Das Bundesamt für Energie hat in einer Grundlagestudie anhand bestehender Versorgungsnetze Entscheidungskriterien für die längerfristige Planung solcher Netze entwickelt. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick.
Walter Ott: Lic. oec. publ., Raumplaner ETH/NDS, dipl. El.-Ing. ETH, Econcept, Zürich
Biogas im Erdgasnetz
Erdgas ist eine endliche Ressource; die Versorger arbeiten deshalb an Lösungen um mit erneuerbaren Energien - sprich Biogas - die bestehende Netzinfrastruktur auch weiter zu nutzen resp. zu optimieren.
Dr. Rainer Schöne: Bereichsleiter Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung, Erdgas Zürich AG
Arealvernetzung am Beispiel ETH Zürich
Am Fallbeispiel Campus Hönggerberg ETH Züirch wird aufgezeigt, wie die Vernetzung von verschiedenen Gebäudenutzungen, eingebunden in ein dynamisches Erdspeichersystem, für den Heiz-und Kühlfall neue Chancen bezüglich Energieeffizienz und CO2 - Reduktion bietet.
Thomas Gautschi: Energieberater NDS FH, exec.MBA, Partner, Amstein+Walthert, Zürich
Einführung und Moderation
Reto Dettli: Vorstand Forum.Energie.Zürich